„Die Fortschritte in der Philosophie, der Volkswirtschaft, der Kriegskunst, im Geschmack und den Sitten sind unstreitig ein fesselnderes Thema als Betrachtungen über Trottel im Purpurgewande, über Gaukler in der Bischofsmütze und jene Unterkönige, die man Minister nennt: von denen nur sehr wenige einen Platz im Andenken der Nachwelt verdienen. Wer aufmerksam in der Geschichte liest, der wird finden, daß dieselben Szenen oft wiederkehren; man braucht nur die Namen der handelnden Personen zu ändern. Hingegen die Entdeckung neuer Wahrheiten zu verfolgen, den Ursachen der Veränderungen in den Sitten nachzuspüren und die Anlässe zur Vertreibung der finsteren Barbarei zu erforschen, die sich der Aufklärung der Geister widersetzte: das sind sicherlich Gegenstände, der Beschäftigung aller denkenden Geister würdig.“ (Friedrich der Große)
Und so bringen wir Panzertiere euch nicht nur Kunde von Schlacht und Kampf, sondern erzählen euch auch von unserer wahren deutschen Geschichte und Kunst. Im Falle von unserem großen Maler Wolfgang Willrich hat dessen Werk allerdings sehr viel mit Schlacht und Kampf zu tun. Denn unser Willrich zeichnete unsere Soldaten, Helden und Heerführer des Sechsjährigen Krieges, darunter auch eure Wüstenfuchs. Ferner Michael Wittmann, Gerd von Rundstedt, Werner Mölders, Kurt Student, Günther Prien, Heinz Guderian, Joachim Schepke Eduard Dietl und noch viele mehr. Ebenso malte und zeichnete er unsere Dichterin Agnes Miegel, unseren General Erich Ludendorff und dessen Gattin Mathilde. Das Licht der Welt erblickte unser Maler 1897 im sächsischen Göttingen. Er besuchte die höhere Schule und zog 1916 in den Vierjährigen Krieg. So wie die Helden von Homers Ilias ließ auch unseren Willrich die Kriegsgöttin Pallas Athene heil aus dem Kampf wiederkehren und so konnte unser Maler von 1920 bis 1931 in Dresden zuerst die bildenden Künste und die Lebenskunde. Seine Werke fanden Gefallen und so wurde unser Willrich 1939 vom Oberkommando der Wehrmacht zum Kriegsmaler bestellt. Geehelicht hat unser Maler 1931 Charlotte Herber und zeugte mit ihr zwei Töchter und einen Sohn. „Des Reiches Soldaten“, „Von unseren Frauen“, „Dafür kämpfte der deutsche Soldat“, „Nordisches Blutserbe im süddeutschen Bauerntum“, „Deutscher Blutadel in aller Welt“ oder „Bauerntum als Heger Deutschen Blutes“ nannte er seine Bildbände und gab seinen Kunstabhandlungen die Namen „Des Edlen ewiges Reich“, „Säuberung des Kunsttempels“ und „Kunst und Volksgesundheit“. Vom Vernichtungskrieg der sogenannten Vereinten Nationen gegen unser deutsches Volk berichtet uns unser Willrich im Begleittext zu seinem Bildband „Dafür kämpfte der deutsche Soldat“: https://archive.org/details/dafuer-kaempfte-der-deutsche-soldat
„Für die Würde des Schaffens und die Güte des Handwerks so lautet das dritte Kampf- und Friedensziel. Es zeigt die deutsche Auffassung vom Geist und Sinn des Schaffens, vom Wesen und Wert der schöpferischen Persönlichkeit, von der Liebe in der Arbeit und von der Gediegenheit des Werkes. Es zeigt die Auffassung vom Schaffen als einer Kulturleistung im Sinne des Reiches und nicht nur einer lieblosen Produktion im Rahmen einer kurzlebigen mit Reklame aufgeblasenen Konjunktur. Nicht die Robotersklaverei unpersönlichen Schuftens, gefesselt an das Band einer laufenden Maschinerie im Taylor- oder Stachanowsystem entspricht unserer deutschen Auffassung von der Würde des Schaffens. Das Schlagwort „time is rnoney“ wird keinen eigentlich schöpferischen Geist erfüllen. Denn einem Menschen, der aus innerer Berufung schafft, ist Zeit mehr als Geld, nämlich Werk. Und Werk bedeutet auch mehr als nur Ausstoß einer Produktion, deren Tempo von Gewinnsucht und Maschinenrentabilität bestimmt wird. Es bedeutet Geistes- und Handwerk, geschaffen mit persönlicher Anteilnahme in liebevoller Hingabe an die Aufgabe. Werken und Robotern, das ist sehr zweierlei. Wer werkt, ist ein Herr, wer schuftet, ein Sklave. Dem Werkenden dient die Maschine, den Roboter treibt sie. Aus der seelenmordenden Hetzjagd im Dienst Mammons, aus der gifterfüllten Luft der Klassengegensätze, aus den Fesseln der Vertrustung und Bürokratisierung heraus wieder zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, zu schöpferischem Frieden in der Arbeit selbst und in der Zusammenarbeit zu kommen, das ist wichtiger als eine uferlose, maß- und seelenlose Fron um Profite. Schöpferischer Arbeitsfrieden ist ein Ziel, das den Sieg des Reiches schon allein gelohnt hätte und auch heute trotz des Zusammenbruches allen Opfermut rechtfertigt. Unser Bild zeigt die Eintracht des planenden Geistes und der erfahrenen Hand. Es zeigt die liebevolle Hingabe an ein Werk, die Vertiefung in eine Aufgabe, würdig einer alten gediegenen Kultur, deren Erbe wir nicht nur genießen und verwalten wollen, sondern an der wir mit Freude weiterwirken. Durch das Fenster der stillen Werkstatt sehen wir hinab auf ehrwürdige Bauwerke früherer Jahrhunderte, deren Meister den Geist und die Liebe des Schaffens kannten. Sie wußten, daß Größe und Bedeutung eines Werkes weder in Metern noch in Fuß noch bloßer Zweckmäßigkeit sich allein erschöpft, daß Kilogramme oder Tonnen nichts aussagen über das geistige Gewicht, und daß gut Ding Weile haben will. Die Kriegführung unserer Feinde hat den Schwerpunkt ihres Vernichtungswillens auf unsere Kulturstätten gelegt. Von Köln bis Dresden, von Hamburg bis München, dazwischen und darüber hinaus haben die bombenträchtigen Christophosphorusse planmäßig in Schutt und Asche gelegt, was Jahrhunderte friedlichen Fleißes und meisterlichen Könnens an Kleinoden deutschen Kulturschaffens der Welt des Geistes und der Würde der Menschheit geschenkt hatten. Das war kein Kampf gegen die Rüstungskraft einer kriegführenden Macht – denn die großen Rüstungswerke lagen bekanntlich anderswo. Es war auch nicht bloß ein schauerlicher Massenmord zur Einschüchterung und Lähmung, entsprechend den Burenkriegsmethoden Englands, die das Zeitalter des totalen Krieges eingeleitet hatten. Sondern unter dem aus Phosphor und Sprengstoff gewebten Gebetsteppich der „Soldaten Christi“ plante die wissenschaftliche „Strategie“ der „Zivilisation“, sowohl das deutsche kulturelle Leben der Vergangenheit, den „Museumsplunder“, zu vernichten, als auch mitsamt den in den Stadtzentren wohnenden kulturschöpferischen Geistern, zumal den selbständigen Handwerkern, die kulturelle Zukunft des Reiches ein für allemal zu verbrennen. Man kann heute feststellen, daß kaum ein anderes Haßziel so fast ganz erreicht wurde. Daß man unsere Industrie zerstörte und sie jetzt noch demontiert, einschließlich der Seifenpulver- und Kammfabriken – darin sehen wir die Angst vor dem immer noch befürchteten deutschen Wettbewerb und eine heimliche Anerkennung der überlegenen Güte vieler deutscher Erzeugnisse für den Gebrauch der Welt. Im Raub unserer Patente, in der mehr oder weniger zwangsweisen Entführung oder Verschleppung von Spezialisten sehen wir, wo es und wie sehr es an Geist und Können bei unseren Besiegern anscheinend immer noch fehlt. An der Behandlung unserer Kulturstädte und schöpferischen Kräfte aber sehen wir, wohin der Vernichtungswille vor allem abzielt, nämlich darauf, die deutsche Überlieferung auszulöschen unter Trümmern, das Knlturschaffen selbständiger Geister abzuwürgen und uns als Kulturnation auszulöschen…“