Klaus Kinski

„Die Künstler, etwas seltener als die Religiösen, aber doch immer noch eine häufige Art von Menschen der Vita contemplativa, sind als Personen zumeist unleidlich, launisch, neidisch, gewaltsam, unfriedlich gewesen: diese Wirkung ist von den erheiternden und erhebenden Wirkungen ihrer Werke in Abzug zu bringen.“ (Friedrich Nietzsche)

So gesehen ist unser Klaus Kinski ein echter Künstler von altem Schrot und Korn. https://www.youtube.com/watch?v=9u83OIqXVME In über 200 Filmen spiele er, trug die Werke berühmter Dichter und Denker auf der Bühne vor und geriet in seiner Rolle als Erlöser mit den Blumenkindern von 1968 aneinander. Zur Welt kam er 1926 in Zoppot und lebte seit 1931 in Berlin. Seine künstlerische Laufbahn begann er 1946 beim Theater. Vier Mal hat er geheiratet und drei Kinder in die Welt gesetzt. Im Film „Aguirre, der Zorn Gottes“ spielt unser Klaus Kinski einen spanischen Eroberer, der im südamerikanischen Urwald ein wenig auf Abwege gerät: https://archive.org/details/AguirreDerZornGottes1972

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